Freddy Rincón

kolumbianischer Fußballspieler; 84-facher Nationalspieler (n. a. A. 75 Lsp.), 14 Länderspieltore (n. n. A. 16), WM-Teilnehmer 1990, 1994 und 1998, Dritter Copa America 1993 und 1995; spielte u. a. für América de Cali, Palmeiras, SSC Neapel, Real Madrid, Corinthians und Santos, diverse nationale und internationale Vereinstitel; ab 2005 Tätigkeiten als Trainer (bei kleineren Klubs), Co-Trainer und Jugendtrainer

Erfolge/Funktion:

ca. 45 Länderspiele

WM-Teilnehmer 1990

Dritter Copa América 1993

* 14. August 1966 Buenaventura

† 13. April 2022 Cali (Folgen eines Verkehrsunfalls)

Freddy Eusebio Rincón ist neben Carlos Valderrama und den Angreifern Faustino Asprilla und Adolfo Valencia einer der Hauptverantwortlichen für den steilen Aufschwung der kolumbianischen Nationalelf, die in der ersten Hälfte der 90er Jahre nicht nur in Südamerika für viel Aufsehen sorgte und von der Süddeutschen Zeitung sogar einmal als "die letzten Brasilianer" bezeichnet wurde. Manche Experten zählen Rincón bereits zur absoluten Weltklasse, für das brasilianische Fußball-Idol Pelé ist er sogar "der kompletteste Spieler, den es im Augenblick gibt".

Der "dunkelhäutige Power-Fußballer" (isk) Rincón ist ein sehr vielseitiger Offensivspieler, der im Mittelfeld und im Angriff eingesetzt werden kann. Er hat aber auch in der Defensive Qualitäten und sagt über sich selbst: "Ich kann auch ganz gut gegnerische Aktionen zerstören oder das ...